ADHS als Erwachsener?

Wenn man als Erwachsener, dass erste Mal gesagt bekommt „Haben Sie schon mal an ADHS gedacht?“ fallen, die meisten aus allen Wolken. Wurde doch bis zu diesem Zeitpunkt alles mögliche vermutet, behandelt, untersucht.


Die Über- oder Unterarbeitung galt als die Lösung, die Schlaflosigkeit, das mangelnde Durchhaltevermögen in manchen Bereichen oder die viel zu viele Zeit, die in wechselnde Hobbys gesteckt wurde. Die Trennung der Partnerin oder des Partners - vielleicht auch die veränderte Arbeitssituation.....


Unruhe, Depression, Erschöpfung, Verzweiflung alles Symptome die bei vielen Menschen vorkommen ja nach Lebensphase. Was aber wenn die Phase eben nicht vorbei geht?

Wenn irgendwann klar wird- innere Unbeständigkeit war schon immer vorhanden. Gedankenkreise gehören zum Alltag ebenso wie „Tagträume“ und viele Ideen?

Ja- dann kommt die Frage „Haben Sie schon mal an ADHS gedacht?“

Manchmal hat man das tatsächlich, weil die eigenen Kids eine Diagnose haben. Manchmal trifft es einen unvorbereitet.


In diesem Forum für Erwachsene denken wir alle täglich an ADHS. Wir leben damit, wir lachen drüber, wir lernen mit dieser Besonderheit anders - aber wir fallen im Alltag kaum auf. Deshalb können die meisten im Beruf, im Verein und anderswo auch nicht offen darüber reden.

Sie treffen sich hier anonym im Forum und tauschen sich aus.

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