Hallo Zusammen,
ich bin mir etwas unsicher mit meiner ADHS Diagnostik.
Seit mehreren Jahren leide ich unter beruflichem Misserfolg, mehreren Jobwechseln, innere Unruhe, Konflikten aufgrund von Stimmungsschwankungen etc.
Ich habe unfassbar viele Fehler gemacht im Job und bin einfach generell super hektisch, vergesslich und dusselig.
Nachdem mir Fluoxetin nicht so recht geholfen hat und ich mit meiner Diagnose: Depression unzufrieden war, habe ich mich informiert was sonst eventuell mein Problem sein könnte
Dann habe ich zufällig was zum Thema ADHS gelesen und mich in vielen Punktenwieder erkannt. Ich war bei einem ADHS spezialisierte psychologischem Psychotherapeuten und habe mit ihm etwa 2 Stunden gesprochen. Als Kind war ich bis auf einen Waschzwang und leichte Unkonzentriertheit und Desinteresse an der Schule ,,relativ normal''
Ich habe aber trotzdem nun die Diagnose ADHS bekommen.
Einerseits bin ich sehr erleichtert, andererseits zweifele ich die Diagnose nach nur zwei Stunden Gespräch an, vielleicht habe ich mich selbst bei den Fragen falsch eingeschätzt?
Im Mai habe ich ein Gespräch zur Ansetzung von Elvanse mit einem Arzt und der spricht auch nochmal mit mir.
Haltet ihr eine Fehldiagnose für möglich? Wie wurde die Erkrankung bei euch anders festgestellt
Lieben Gruß!!!