Huhu!
Viele von euch haben evtl. die Diagnose seit Kind an. Wenn man 18 wird ändert sich einiges.
So ist es auch mit dem ADHS. Man schließt die Therapien der Kindheit/ Jugend ab. Das heißt man wird auch dazu gezwungen seinen Therapeuten sowohl als auch Arzt zu wechseln, da diese nur für Kinder und Jugendlichen gut geeignet waren, es aber für Erwachsene nicht mehr sind und auch keine Zulassung dafür besitzen. Dazu kommt noch die Bezahlung der Krankenkassen, welche bei Kindern und Jugendliche häufig übernommen werden, aber bei Erwachsenen deutlich schwieriger. Auch die Medis müssen neu eingestellt/ angepasst werden. Geschieht dies nicht, kann es zur Überdosierung mit Folgen kommen( ich werde hier nicht auf Medis näher eingehen)
Man befindet sich in einer ziemlichen Umbruchphase. Will alles am liebsten ohne Hilfe schaffen, vor allem wenn man mit Medis aufgewachsen ist. Denkt sich: Das pack ich schon. Man will seinen eigenen Weg gehen. Mit vielen Richtungswechseln. Ich selbst habe mich geweigert Medis zu nehmen. Dachte ich bekomm alles hin und bin auf die Schnauze gefallen.
Ich will von euch wissen ob ihr auch solche Erfahrungen habt? Wenn ja wie geht ihr damit um? Wenn nein, welche Erfahrung habt ihr in dieser schweren Phase gemacht?