Gedichte, Gedankengänge, Liedtexte

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 401 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. September 2020 um 01:04) ist von Dabbisch.

  • Ich glaube ich fange mal an mit einem Text von mir mit dem ich versuche meine momentane Krise zu überwinden.

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    Kein Gefühl, nur die endlose Leere, als würde ich mit den Zehen über der Klippe stehend in einen endlosen tiefschwarzen Abgrund blicken und vor Schwindel stolpern. Kein Ast an dem ich vielleicht hängen bleiben könnte wenn eventuell auch unter Schmerzen.

    Ich raffe mich auf um meine Anlage anzuschalten. Drehe den Bass bis zum Anschlag und lege eine Slayer-Platte auf. Der Bass dröhnt so laut, dass es nicht mehr schön, sondern unerträglich verzerrt klingt. Ich lasse es so. Und werfe mich auf meine Ledercouch um mir eine anzuzünden.

    Ich sitze eine halbe Stunde regungslos da und merke wie Stück für Stück die virtuosen Noten und die dröhnenden Bässe die scheinbare Leere in meiner Seele wieder mit Gefühlen auffüllen.

    Als wäre ich kurz vorm ertrinken gerettet worden.

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