Ich mag der Wort "Aufmerksamkeit-Defizit" nicht

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 430 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. April 2018 um 10:01) ist von UnkrautHexe.

  • Irgendwie finde ich der Ausdruck nicht passend... Mich kommt das Bild von ein Kind der eine langweilige Lehrer nicht so zuhören kann wie die meistens seine Klasse... Tja, dann sieht als Defizit aus, weil er nicht gut lernt, was man von ihm erwartet...

    Aber... Was hat er sonst mitbekommen was eben die ganz konzentrierten Kindern gar nicht wahrgenommen hatten?

    Es gab schon Menschen die mich sagten, ich sei aufmerksam, weil ich eben manches merke, dank mein Reizoffenheit...

    Klar, wenn ich nicht filtriere ist es oft auch zu viel... Gerade wenn es für die meistens Menschen ok ist, ist für mich zu viel und es nervt...

    Auch das Wort "Wahrnehmungsstörung" finde ich schrecklich... Wie wenn es nur eine richtige Art gäbe die Welt wahrzunehmen! Tja, in manche andere Kulturen sieht man wenn jemand einiges wahrnimmt was seine Mitmenschen nicht wahrnimmt als nützliche Gabe, nicht als Störung. So etwas ist mich auch sympathisch...

    So, es war ehe so meine Meinung oder wie ich es empfinde, vielleicht sieht es jemand anders... Geht da für mich nicht um richtig oder falsch, nur um verschieden Sichtweise (die es geben kann).

    Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.

    RALPH WALDO EMERSON, amerikanischer Dichter und Philosoph

    Einmal editiert, zuletzt von UnkrautHexe (5. April 2018 um 18:22)

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