Ich mag diese Spruch und suche auch bei mich selber, wo Schwierigkeiten in mein Leben mich doch stärker gemacht hatte, oder weiser oder...
Vielen von uns hatten gar nicht einfach... Aber auch was echt übel ist, ist Lebenserfahrung und daraus kann etwas gutes entstehen.
Achtung, kann triggern!
Als Kind war ich in der Schule gemobbt, meine ganze Schulzeit. Meine Eltern hatte kein Ohr dafür und Erwachsenen meinten ehe, ich sei selber schuld, zu sensibel...
Dazu, naja, ADS... Also, vieles ging anders als bei andren...
Was ich daraus doch gelernt hatte:
- Das ganze habe ich doch überlebt. Da fand ich Ressourcen in mich um diese Zeit nun zu überstehen, Tag für Tag.
- Da ich sehr allein war, hatte ich auch gelernt einiges wirklich auch allein zu lösen oder damit umzugehen.
- Eine Misstrau gegenüber Menschen und auch Autoritäten ist gewachsen (weil sie mich ehe nicht geholfen hatten) und seit schon lange, lasse ich mich nicht von jeden, auch mit "Fachwissen" alles sagen.
- Untoleranz fand ich schon als Teenies unerträglich und auch schon damals war mein Gerechtigkeitsinn sehr entwickelt.
- Ich weiss wie unterschiedlich Menschen sind und es ist für mich auch kein Problem.
- Vielleicht weisst ich besonders gut wie wichtig Zugehörigkeit und sich auf andere verlassen zu können wirklich wichtig ist, weil es mich so gefehlt hat.
- Ich weiss wie wichtig der Umfeld sein kann (durch eben negativ erleben) um sich zu entwickeln und dass wir wirklich vor allem (auch wenn es heute nicht so Mode ist) eigentlich eine soziale Wesen der ohne Beziehungen gar nicht leben kann.
- Ich bin ehe lieber auf die Seite die Schwàcheren und schaue gerne in eine Gruppe, dass es alles gut geht, dann niemand unten geht (schwierig ist es, wenn ich selber untergehe).
Und bei euch? Was habt ihr durch die Schwierigkeiten in ihre Leben gelernt und entwickelt?