ADHS und ADS besser verstehen: Ein ganzheitlicher Blick auf ADHS

    ADHS und ADS besser verstehen: Ein ganzheitlicher Blick auf ADHS von Dr. Michaela Krohn - Psychotherapie & Coaching

    00:00 ADHS und ADS - das Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts-)Syndrom

    01:22 Was ist ADHS?

    02:16 Woher kommt ADHS?

    03:05 Hilflosigkeit, Ohnmacht und Schuldgefühle der betroffenen Kinder & Jugendlichen

    03:40 Kindlicher Bewegungsdrang, Spielen, Explorationsverhalten, Begeisterungsfähigkeit als Ausdruck von Lebendigkeit & Individualität

    04:10 Die Unsinnigkeit und Lebensfeindlichkeit unseres Schulsystems

    05:57 Vision: Schulsystem, in dem Kinder in ihrer Einzigartigkeit, mit ihren Talenten & unter Berücksichtigung ihrer Lebendigkeit (ihres Bewegungs- und Spieltriebs) gefördert werden

    07:28 Neben Gesellschaft ist auch die Familie mit verantwortlich für Entstehung von ADHS (ES GEHT NICHT UM SCHULD!)

    08:56 Medikamente bei ADHS

    09:53 Betroffenen Kindern und Jugendlichen WIRKLICH SEHEN und ihnen eine Stimme geben

    10:27 Die Diagnose ADHS - Oder: Wie das Kind in seiner Individualität & Lebendigkeit übergangen wird - klinische & gesellschaftliche Implikationen

    14:13 Videolink: Sinnentleertheit & Defizitorientierung des Schulsystems

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    zum Video

    Heute soll es um das Thema ADHS bzw. ADS gehen, also um das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom bzw. das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom / Störung (ADHS bzw. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivität-Disorder: ADHD). ADHS ist eine Diagnose, die vorrangig und zunehmend bei Kindern und Jugendlichen gestellt wird und mit einem (wie der Name schon sagt) Defizit an Aufmerksamkeit, erhöhtem Bewegungsdrang (Hyperaktivität) und mit einer erhöhten Impulsivität (Wutausbrüche etc.) einhergehen kann. Kinder und Jugendliche wie auch Eltern erleben sich den Symptomen und Ausprägungen von ADHS oft hilflos ausgeliefert. Leider wird die Diagnose ADHS bzw. ADS wird im Verlauf mit zunehmender Häufigkeit gestellt. Und sehr schnell werden Medikamente verschrieben, von denen man die Langzeitfolgen für die kindliche Hirnentwicklung noch nicht mit hinreichender Sicherheit abschätzen kann. Diese Folgen werden aber leider (meines Erachtens zu schnell) einfach in Kauf genommen.