Immer wenn du etwas nicht kannst, gibst du dem ADS die Schuld. Ich hasse diesen Satz

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 745 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. März 2019 um 09:29) ist von Moselpiratin.

  • Hallo zusammen

    Wenn ich etwas miserabel schlecht kann, sage ich halt viel, das sei typisch ADS. Und ich muss mir dann immer von meinen Eltern anhören, dass ich immer damit eine nur eine Ausrede habe und dem ADS die Schuld dafür gebe. Und ich hasse das. Sowas macht mich fürchterlich wütend. Nur weil ich etwas schlecht kann heisst das noch lange nicht, dass ich nach einer Ausrede suche. Ich gebe mir doch trotzdem Mühe es zu verbessern.

    Müsst ihr euch solche Vorträge auch immer anhören. Und ich sage jetzt Vorträge, weil mein Vater manchmal gar nicht mehr aufhört zu reden.

    Der sehr wütende Smiley gibt's wohl hier noch nicht. Der würde jetzt passen.

  • Hm... Ich finde es ein bisschen schwierig, deine Frage zu beantworten.

    Ich glaube dir einerseits, dass du dir Mühe gibst, Dinge zu verbessern. Aber wenn du IMMER wörtlich sagst, dass dein ADS schuld ist, kann das schon wie eine Ausrede rüberkommen. Sind es denn immer gleiche oder ähnliche Situationen, in denen du "miserabel schlecht" bist? Oder tritt das in vielen beliebigen Situationen auf?

    Wie gut wissen deine Eltern über AD(H)S Bescheid? Informieren sie sich oder sehen sie es ohnehin nur als Ausrede?

    Die langen Monologe deines Vaters scheinen ja nicht hilfreich für dich zu sein.

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