Beiträge von UnkrautHexe
-
-
-
Ihr habt schon das Wesentliches gesagt!
Ich füge dazu: Wörter wie "sollen" und "müssen" vermeiden. Wie wirkt es auch euch so was wie "Du solltest es doch können"?. Ja, der Verb sollen triggert mich auch. Für mich ist da keine Freiheit da drin, ist keine Möglichkeit es auszuweichen oder mal es nicht zu schaffen. Es schafft Druck.
Was noch kommt: Hin und da auch sich helfen lassen, sei es in der Familie oder an der Arbeit. Zum Beispiel bin ich mit Planung und Zeitmanagement nicht gut und frage einfach manchmal jemand anders. Es kann auch eine einfache Frage: "Wie lange, denkst du, dauert xy?"
-
Eigentlich müsste ich mich bedanken für jeden Tag, den ich überlebt habe.
Aber bei wem:denken::engelsuess:
Dafür kann ich mich auch bedanken...
Sonst bin ich dankbar eine liebe Partner zu haben der auf meine Seite steht und mich unterstütz so wie er kann, besonders wenn es mich schlecht geht (so was ist wirklich so wertvoll!).
Dankbar für meine Arbeitstelle, auch wenn der Lohn tief ist, aber ich arbeite dort mit Freude und habe sehr nette KollegInnen die mich so nehmen wie ich bin (auch wenn sie mich nicht immer verstehen).
Dankbar in ein Land zu nehmen wo mich ein Dach über der Kopf und genug zu essen versichert ist, gerade weil ich nicht genug verdiennen kann um es mich zu leisten. Auch dankbar bin ich für die gute medizinische Versorgung die wir hier haben, hat mich oft gut geholfen.
-
Leonie : ich drücke die Daumen dass es gut kommt und nur armlos ist... Ärzten müssen sich immer versichern und das schlimme ausschliessen, aber meistens kommt es gut... Auch wenn es zuerst mal stresst.
-
Aber meine Oma und mein Vater haben auch in ein andere Zeit gelebt, es war eben auch anders...
Ich komme auch mit mein ADS weniger klar als beiden, stosse rascher an meine Grenzen und zwar besonders auf der Arbeit (privat habe ich ähnliche Kompensationstrategien als meine betroffene Vorfahren).
Mein Vater war froh in der Zeit wo er dürfte, pensierniert zu werden, weil er fand die Arbeitswelt mit die steigernde Leistungsdruck auch immer anstregender. Nun, ich bin einfach den schon im jungen Jahren voll drin und zwar ohne mich noch genug zu kennen.
Ich habe auch mal gelesen dass ADSler die etwa älter als uns, im jungen Jahren am Job etwa menschlicher hatten als wir, auch Zeit hatten sich kennen zu lernen und Strategien zu entwickeln und deswegen damit besser umgehen. Junge ADSler heute, haben in diese Hinsicht echt schwer! Ich sehe es besonders wenn ältere ADSler die eingentlich ihre Leben noch relativ erfolgreich gemeistert haben (stabile Partnerschaft und stabile Job) von ihre Nachkommen reden die da einfach scheitern, weil es hart geworden ist.
Natürlich gab es früher andere Schwierigkeiten, zum Beispiel, gab noch keine Diagnose und jemand war nun mal so wie er ist (sicher nicht immer von Umfeld akkzeptiert!).
Sogar meine Eltern haben mich bestädigt dass einiges heute härter und schwieriger geworden ist... Natürlich waren sie kenne sie gut die 70' und 80' und da ging es uns im Europa besonders gut! Also, ich vergleiche heute es ehe mit diese Zeit, nicht mit viel früher (wo ich nicht wirklich vergleichen kann).
-
Der Tag gemütlich und in alle Ruhe zu starten...
-
Danke Murmel für die Fässer, ich nehme mich ein Tee.
-
-
Gestern habe ich mich bewegt auf der Arbeit.
-
-
-
Nun, ich habe da 3 Tagen gearbeitet, aber immer wieder probiert ganz wenig zu aufräumen, entsorgen... Ging gut!
Heute habe ich einiges vor. Ich habe frei und daher mehr Zeit.
-
-
-
Ich habe mich bei der Arbeit bewegt...
-
-
Nun, durch eine gute Buch bin ich mal wieder motiviert gewesen einiges zu tun, und da gab einiges wie Altpapier, Pet u.s.w zu entsorgen und es ist erledigt!
Ich versuche täglich was zu tun, auch wenn es nur 5 Minuten ist.
Ich habe gelesen dass zu viel gerümpelt und Chaos Energie raubt und dass wenn man deswegen müde ist, besser ist mal einfach anzufangen ist, als abzuwarten, was ich nun mache und es tut mich gut.
-
Guten Morgen zusammen und gute Start in der Woche!
Da rolle ich mal die Fässer und bereite mich für der Arbeit vor.
Goldkäfer82 : Ist deine Kranz gelungen?
-
Schade dass deine Umfeld so wenig Rücksicht auf dich nimmt.
Mindenstens in eine Partnerschaft, finde ich wichtig dass man sich da unterstützt, natürlich nach eigene Möglichkeiten und vor allem der andere keine Vorwurf macht, wenn er solche Problemen hat...
-
gestern: Wäsche gemacht und dann alte Zeitungen gebracht (1 km laufen).
Heute ist wieder mein Stadtbummel.
-
-
gut, ich habe lange geschlafen.
-
Richtig toll wie du es schaffst! Ohne Umzug wollte ich mal auch in meine Wohnung entrümpeln, es war Anfang diese Jahr. Dann hatte ich die Kleider alle durchsortiert, die Hälfte ging weg, dann bei die Bücher angefangen, dann musste ich in meine Keller Platz machen und dann auch schnell sortiert, hat mich gestresst, dann war ich Krank und dann kam der Lockdown und Brockenhäuser zu und keine Platz in meine kleine Wohnung für volle Kartonschachteln und es wartet immer noch...
Ich habe Angst mich damit wieder zu überfordern, aber möchte weitermachen. Werde ich sicher dieses Mal langsam angehen lassen.
-
Bei mich ist auch immer Chaos, aber ich hatte mich mal entschieden es so zu lassen wie es ist und mich nicht zu viel Druck machen... Irgendwann räume ich auch etwas auf und es sieht nicht viel schlimmer aus, als wenn ich auf mich viel Druck mache.
So lange dass ich meine Sache finde ist ok und es ist meistens so. Aber es liegt einfach viel gerümpel herum und es zu sortieren geht sehr langsam. Die letzte Zeit hatte ich kaum was gemacht.