Ich finde der Artikel sehr interessant! Ich finde auch, früh zu handeln (wobei für viele reifen Erwachsenen keine Möglichkeiten gab als sie Kindern waren) wirklich besser, aber auch (davon reden sie leider gar nicht) viel mehr Aufklärung in der Allgemeinheit, damit Betroffenen selber schneller oder durch ein andere Mensch dazu kommt was ihm plagt.
Aber was auch aus meine Sicht (vielleicht etwa langfristiger) noch gut wäre: Mehr Verständnis was ADS ist, damit weniger Leiden gibt in Jahrelang Unverständnis und Ablehnung durch der Umfeld. So was trägt auch zu einige Komorbidäten aus die manchmal durch liebevolle Eltern (bei Kindern, ich kenne solche Geschichten!) oder gute Behandlung die doch nicht alles Kompensiert. Es kann schwierig sein, wenn ein Kind zwar zu Haus gute Unterstützung bekommt, die Eltern sich immer wieder der Mund füsselig reden bei Lehren und sehen müssen wie ihre Kind trotzdem leidet.
Auch eine Erwachsene braucht eine tragende Umfeld, wo er, auch wenn er nicht immer verstanden wird, angenommen wird wie er nun ist... Am Arbeit, aber auch in seine Partnerschaft oder sonst.
ADS liegt nicht nur der Verantwortung bei die betroffenen und ihre nahe Umfeld (Eltern bei die Kindern), aber auch in der Gesellschaft, damit wir uns dort wohl fühlen können und uns als wertvolle Teil davon erleben.