Ich denke, wer anders ist, muss um zu überleben offen sein um sich der normale Mensch offen gegenüber zu sein...
Da wegen Hilfbereitschaft: Ich erlebe Normalos auf ihre Art sehr hilfsbereit, aber nicht immer einfühlsam oder verständnisvoll, weil sie ein ganz andere Realität kennen. Sie haben Vorstellungen darüber was "Behinderten " brauchen und neigen zu bevormunden. Jemand der selber "behindert" ist, weiss von sich aus ehe was man in so eine Situation braucht... Keine Bevormundung, nur Unterstützung. Ich habe mal gesehen wie ein Mann, der richtig gut gemeint hatte, eine Blind geholfen hatte und ihm klar gemacht hatte wo er hindurch muss und der Blinde hat probiert zu erklären dass er diese "Umweg" genommen hat, weil es mit seine Wahrnehmung besser passt für ihm und er allein mit seine Hilfsmittel schafft...
Wenn "Normalos" uns helfen, finde ich, machen sie etwa ähnlich: Sie sehen aus ihre Perspektiv wie es besser geht und blenden total aus dass es bei uns nicht umbedingt klappt und blenden sogar aus (als ich 40 Jahre alt geworden bin, hatte mich langsam echt genervt!) dass man mit seine eigene Störung viel mehr Erfahrung hat als ihnen und viel besser weiss was einem hilft... Ich musste lernen mich von denen abgrenzen lernen... Sie meinen oft besser zu wissen und wissen gar nichts.
Sonst ist mich auch durch der Kopf gegangen dass auch Machtspielchen im Spiel ist... So was blende ich so gerne aus, weil ich so was so kindich finde, aber eben, gibt es auch bei Erwachsenen... Natürlich mache ich was meine Cheffin mich sagt am Arbeit. Mit so was kann ich gut umgehen. Jemand muss doch entscheiden. Aber diese Sache wo wer am lauteste brühlt mehr zugehört wird, auch wenn es nichts dahinten ist, als jemand ehe leise, scheu und langsam, der auch etwas im Kopf hat. Ich habe mal gelesen dass es wirklich oft so geht in unsere heutige Gesellschaft: Grossen Klappen gelten als schlau und gut. Naja, bei Herr Trump denke ich mich etwas anders....
Also, wenn ich überhört werde und wenig beachtet hat es wirklich zuerst nichts damit zu tun ob man mich mag (man mag mich vielleicht für meine nette und ruhige Art) und noch weniger mit meine Wert zu tun! Ich habe einfach keine grosse Klappe, kann mich nicht gut durchsetzten. Aber, wenn solche Menschen wie der USA Präsident an Macht kommt, naja, bin froh ein ganz andere Art zu sein als diese A*****.
Da ich zwar unten die "alte Eisen" zwar gehöre, aber bei einigen ungeschickt bin und sonst ehe langsam, dann werde ich auch ein bisschen als "dumme" vielleicht erlebt. Vielleicht auch gar nicht, aber eben, einigen tuen einfach so gerne hier prallen und im Zentrum stehen (es tut ihnen sicher auch gut und ich mag ihnen gönnen! Aber so oft passiert mich so was wirklich nicht). So unangenehm sind sie nicht, sie sind auch sehr witzig. Nur andre zuhören ist nicht so ihre Stärke. Stört mich mehr dass ich selber manchmal übersehen und überhört werden, dass ich Menschen zuhöre die mich nie zuhören und um diese Frust zu vermeiden, bleibe ich oft einfach still und zwinge mich nicht mehr zuzuhören wenn ich keine Lust dazu habe und es nicht wichtig ist. Möglichkeiten etwas zu sagen bekomme ich sonst genug, nur nicht immer wenn ich möchte... Also, manchmal komme ich zur Wort und manchmal gar nicht...
Mit diese Hintengedanken im Kopf war auch meine Verhalten anders am Arbeit... Machogehabe fand ich nur totlangweilig, habe einigen kaum beachtet und ehe geschaut mit mich gut zu sein. Beobachten finde ich immer interessant... Es kann auch sein dass es einige stört, es kann als Kontroll erlebt werden, wobei es nur Neugier ist!
Gab sonst andere schöne Momenten und nette Menschen.