Leonie sein 2. Termin ist ende März. Aber ich denke das er mind. 1 mal aussetzen muss, da nun Ende März auch seine sehnlich erwartete OP ansteht. Die im November ja abgesagt wurde. Ich hoffe das es mit Therapie und dann mit neuem Job sich bessert.
Meine Ideen gehen in verschiedenen Richtungen. Ich könnte meine Umschulung abwarten bis ich selber Geld verdiene und dann eine Ehe mit 2 Haushalten führen. Oder ausziehen mit Trennung. Auch ein hier bleiben mit offener Ehe ist bei meinen Überlegungen mit drin. Es gibt ja nicht nur 1 Beziehungsmodell... abwarten. Vielleicht wird er sich ja auch ändern und ich muss gar nicht handeln.
Ich finde es sehr gut dass du auch bereit bist zu abwarten, weil sich einiges ändern kann (auch bei dich!). Verschiedene Modell in Betracht zu ziehen finde ich auch gut.
Mit mein Freund hatte ich auch eine sehr schwierige Phase, aber nie aufgegeben und ich berueue es nicht. Dabei habe ich natürlichauch an mich gearbeitet, weil ich daran beteiligt war dass es so gelaufen ist wie es war. Ich war viel zu lieb habe mich viel zu viel angepasst und ab und zu mein Frust abgeladen, statt etwas sagen so bald ich merke dass es mich nicht passt. Er hattekeine Therapie gemacht (wollte auch nicht) und doch geht es heute viel besser, auch wenn er nicht pflegeleichter geworden ist. Ich kann nur besser damit umgehen, mich abgrenzen und er hat dadurch auch seine Verhalten geändert (weil meine Grenzen klarer sind).
Daher, auch wenn du auf eine Therapie bei ihm hofft mit eine Erfolg, du kannst, wenn du willst auch anfangen (oder weiter machen wenn du schon dabei bist) etwas zu tun und bei dich schauen was du bei dich machen kannst. Wenn ich lese, habe ich der Eindruck dass du ehe auch eine liebe Frau die sich anpasst und Mühe hast deine Rechten einzufordern.