Mir geht es da ähnlich wie dir. Ich habe ehrlich gesagt keinen großen Drang zu konsumieren und würde mich selber auch nicht direkt als abhängig betiteln, auch wenn ich weiß, dass sowas leicht passieren kann und ich beim Thema Alkohol auf jeden Fall eine gewisse Gefahr bei mir sehe.
Ich glaube man kann mit viel Selbstreflektion und auch einer großen Portion Respekt vor jeglichen Suchtmitteln einen relativ guten Umgang finden. Leider ist die gesellschaftliche Sicht oftmals schwarz oder weiß. Also komplette Abstinenz oder totale Sucht und genau das finde ich ungesund. Laut neuesten Studien bei Menschen mit Alkoholsucht, soll eine Schrittweise Reduzierung und eine gelernte Eigenkontrolle die Betroffenen, erfolgreich zu einem moderaten Konsum heranführen. Ich weiß allerdings nicht wie es bei körperlicher Sucht aussieht.
Ich kann den Artikel auch gerne noch mal Suchen, das lief soweit ich weiß im ZDF.