Ich versteh deine Beispiele null. Klingt für mich esoterisch. Aber da du offenbar mit Experten darüber redest, würde mich schon interessieren, wie du gelernt hast, die Phänomene überhaupt erst wahrzunehmen. Vielleicht hast du das schon erwähnt und ich habs überlesen. Dann tut es mir leid.
Joa.
Hätte ich vor 2 Jahren auch noch als esoterisch eingeordnet.
Da begann ich, MPH">MPH zu kriegen, normalerweise läuft das ja andersherum, erst MPH">MPH, dann begleitende Psychotherapie,
war bei mir andersherum.
Vor dem MPH">MPH habe ich privat eine Psychyotherapie 2,5 Jahre selbst bezahlt, eine ACT (Acceptance- und Commitment-Therapie),
eigentlich nur, weil ich eine Trennung besser verarbeiten wollte.
2 Jahre danach, mit dem MPH">MPH war es dann aber wie ein plötzliches Aufwachen.
Vorher hatte ich wirklich keine andauernde Selbstwahrnehmung, kein Ich-Bewusstsein - jedenfalls nicht einmal *annähernd* kontinuierlich.
Ich höre ab und an, dass jemand MPH">MPH nicht mag, weil er dann wie "Scheuklappen" auf hat.
Das finde ich sowas von traurig, denn genau die Scheuklappen, diese neue Kontrolle, sind doch das Ziel.
Damit muss man umgehen lernen.
Wenn da keine begleitende Psychotherapie ist, die einem beibringt, wie man sie gezielt anwendet oder auch nicht, wundert es mich nicht, dass davon einige Panikattacken, keinen Bock mehr, oder sonstwas kriegen und alles abbrechen.
Das war auch für mich *sehr* furchterregend, vor allem weil ich die ganzen Defizite, z.B. in Gruppen erstmals richtig fühlte.
Bei den Achtsamkeitsübungen früher habe ich auch gar nicht irgendwelche Anleitungen befolgt.
Ich habe einfach einen Rauhaardackel;-)
Als ich erstmal das Prinzip verstanden habe zu wechseln zwischen innerer und äußerer Achtsamkeit und den Gedanken, dann half da der Hund immer von alleine nach. Trainingssache.
Die Handlungsimpulse wurden übrigens auch erst mit MPH">MPH sichtbar.
Eigentlich geht es hauptsächlich erstmal um Selbstwahrnehmung.
Die entscheidende Erkenntnis kam, als ich merkte, dass da ein Gefühl ist, was ich nirgendwo beschrieben finde,das, bevor ich beim Denken irgendwohin springe, von wo ich nicht zuück komme.
Das empfinde ich wirklich als ein eigenes Gefühl und mir wurde schon als Kind aberzogen, darauf zu hören.
Als ich begann, es zu erforschen, entdeckte ich, dass ich das ab und an beim "Springen", kriege, wie im Anfang vom Video beschrieben.
Hmm.
Ich glaube egal, wieviel ich hier jetzt zu erklären versuche, Achtsamkeit ist Bestandteil jeder modernen Psychotherapie, das zu lernen dauert, aber lohnt sich in jedem Fall, niemand kann einem all diese Werkzeuge je wieder weg nehmen...