Beiträge von Maggy

    Die Frage „Wie geht es dir?“ hab ich immer schon emotional als Zumutung empfunden, denn bis vor meiner ADHS-Diagnose mit 50 Jahren und bis ich dann nach Jahren mit mir umgehen konnte, wäre die ehrliche Antwort gewesen: „Ich leide Höllenqualen innerlich! Jeder Tag ein Überleben!“

    Lange dachte ich, so geht‘s jedem und fand gerade darum die Frage so gemein!

    Da hatte ich noch nicht die Disgnosen!

    Das innere Chaos sich selbst zu verstehen kommt ja auch einfach daher, ein wandelnder Widerspruch zu sein, wenn man Hypie und Depressive ist!

    Hi, ich passe hier genau in diese Gruppe, denn schon immer war ich Hypie und spätestens ab dem Alter von 9 Jahren depressiv, vermutlich schon immer!

    Ganz abgesehen davon, dass meine erst mit 50 Jahren diagnostizierte ADHS schon allein mich in die Erschöpfungsdepression trieb, bin ich aber auch familiär von mütterlicher Seite stark mit Depressionshäufung vorbelastet!

    Vater ist mit Sicherheit (undiagnostizierter) Hypie, der glaube ich nicht mal die Spur einer Disposition für Depressionen hätte, wenn er mit dem Kopf aus der Mülltonne gucken würde!

    Mein Vater war immer die personifizierte Frohnatur, meine Mutter die personifizierte (unbehandelte) Depression!

    Ich bin depressive Frohnatur und wundere mich, dass ich dabei nicht auch noch allein durch die Widersprüche in mir selber kirre geworden bin, also noch mehr!

    Aktuell komme ich mit meinen ADHS-Symptomen gut klar und kann mit leichteren depressiven Tälern umgehen!

    So dass ich mich momentan mit Medikamenten weniger wohl fühle als ohne!

    Hi, ich habe da zwar nichts diagnostisch abklären lassen, aber bei mir sind verschiedene Sinneseindrücke miteinander gekoppelt, die das normalerweise nicht sind:

    Zu Musik und Worten habe ich eine Art innere räumliche, auch farbige Wahrnehmung, kann mich darin und dadurch bewegen! Nicht immer! Hängt davon ab, wie pur sie sind.

    Gefühle, Stimmungen anderer nehme ich als räumliche Aura wahr und als Inneres Echo, die ich auch betreten könnte und mich damit verbinden könnte, wenn ich so grenzverletzend wäre.

    Und jetzt das Irrste: Ich bin Mystikerin, bewege mich also in spirituellen metaphysischen Räumen und kann dabei meinen Körper verlassen! Meistens bin ich in beiden Räumen parallel, nur im Körperbewusstsein fühle ich mich absolut eingesperrt und reduziert!

    Mir fallen bestimmt noch mehr Macken ein. . . ?(