Beiträge von eigenartig

    Gänsehaut statt Gänsemarsch. Ganz und gar unpeinlicher Black Metal auf Deutsch. Begleitet mich seit locker 15 Jahren und wird nie alt.

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    ¯\_(ツ)_/¯

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    Ich möchte zumindest anmerken, dass eine medikamentöse Therapie und Alkoholkonsum sich eigentlich ausschließen. Weil das hier irgendwie noch niemand gesagt hat, obwohl das eine wichtige Aussage ist.

    ... auch wenn man sich selbst nicht dran hält.

    Der Übergang von problematischem Alkoholkonsum zu einer Sucht ist schleichend. Ich wüsste keinen Punkt, an dem sich festmachen ließe, wo auf einer Skala von Null-Alkohol über Bissl-Alkohol-aber-ok über Schon-ganz-schön-viel-Alkohol-aber-ok über Zuviel-Alkohol-nicht-ok bis zur Sucht man sich befindet.

    Dass TheCinedreams sich über ihren Alkoholkonsum Gedanken macht, bedeutet für mich automatisch, dass der Konsum problematisch ist. Aber damit ist sie nicht allein. Das ist dann auch schon die beste Antwort, die ich zu dem Thema abgeben kann: Aufpassen! Wenn man nicht ganz auf Alkohol verzichtet, muss man tierisch aufpassen.

    ... du froh bist, dass du es, nur zwei Tage verspätet, zur Bank geschafft hast, um deine Stromrechnung zu bezahlen.

    Besser noch: Du hast gestern bereits daran gedacht, nochmal nachzugucken, wie viel du eigentlich pro Monat zahlst und weißt das jetzt. (Dabei hast du leider vergessen, das Geld direkt zu überweisen.) Kleiner Formfehler heute: Du hast keine Ahnung, was du im Betreff angeben müsstest. Wahrscheinlich eine Auftragsnummer oder so. Das hast du nicht nachgeschaut. Bevor du aber unverrichteter Dinge wieder gehst, überweist du das Geld lieber so, ohne Betreff, und hoffst darauf, dass die den Absender schon zuordnen werden. Sind ja nicht doof. Die müssten dich mittlerweile doch kennen.

    Mein Glaube an das Gute in anderen Menschen ist so gut wie unerschütterlich.

    ..... wenn du laut fluchend in der Küche stehst, dein Mann vorsichtig den Kopf hereinstreckt und dir dir "aufmunternden" Worte sagt:"Schatz, du hast ADHS, wenn du Schubladen zumachst BEVOR du die Hand räusnimmst." Und dich lachend in Ruhe lässt.

    Er wollte statt der Pizza, lieber Baguettes und das hatgreicht, mich total durcheinander zubringen.

    Wir hatten vorher den Humor Thread gelesen........

    Süß!

    Mir hat die Bewegung bei der Arbeit offenbar nicht gereicht.

    Musste unbedingt heute noch Wäsche waschen und hab damit

    wahrscheinlich die Maschine geschrottet. AAAAAAAAAAAH<X:schäm::|

    Horrorvorstellung. Was hast du gemacht? 8|

    Ich hab heute auch gewaschen und bin darauf etwas stolz. Meine Maschine ist nämlich uralt und mir sehr suspekt. Aber sie wäscht einigermaßen. Wahrscheinlich liegt es an mir, dass wir ein angespanntes Verhältnis haben. Oder überhaupt noch miteinander zu tun. Aber wenn sie plötzlich den Geist aufgeben und mein Bad fluten würde, oder was in der Art, ich wäre verzweifelt, erstmal. AAAAAAAAAAH!!!

    Außerdem: <3<3<3 (Große Liebe!) für alle, die das Thema hier mit Kritik an der Leistungsgesellschaft "zuspammen". Das wäre tatsächlich ein eigenes Thema wert.

    In meiner Umgebung setzen sich geschlechterunabhängig Teilzeitmodelle oder längere Auszeiten zunehmend durch. Irgendwas mach ich falsch, dass ich das alles zwar in meinem Umkreis beobachten kann, es für mich aus vielerlei Gründen trotzdem nicht machbar ist. Aber ich beobachte das genau. Da tut sich was. Erinnert mich sehr daran, wie sich das Ansehen eines ungeraden Lebenslaufs in den letzten 10 Jahren verändert hat. Früher war das noch ein absolutes NoNo. Heute hat man es als Quereinsteiger bedeutend leichter als früher, und ein Abschluss ist schon lang keine Garantie mehr für einen Job. Interesting times.

    Mahlzeit. Ich bringe mal einen großen Topf mit Gemüsesuppe vorbei. Wer mag, kann sich ruhig einen Teller nehmen. Bleibe mal eine

    Weile hier sitzen.

    Oh. Ich würde. Danke. Jetzt eine Suppe wäre perfekt!

    Ich wurde heute für Freitag zum Essen eingeladen. Eine meiner besten Freundinnen kocht gern und ich koche für mich selbst nie. Darüber haben wir letztens mal geredet. Jetzt krieg ich am Freitag lecker Essen serviert und wir verbringen einen schönen Abend zusammen. :dance:

    Die klingen super, egal bei welcher Musik.

    "Audiophile" hätte ich in einem Gespräch mit gewissem Unterton gesagt, der deutlich macht, dass ich so Menschen nicht ganz ernst nehmen kann. ^^

    Für alle anderen Menschen, die ihre Kopfhörer einfach ans Smartphone oder einen MP3-Player stöpseln, sind die KOSS super und wenn man vorher nicht totale High-End-Kopfhörer hatte, eine richtige Offenbarung. So war es jedenfalls damals bei mir. Ist schon ein Aha-Moment, wenn man bei Songs, die man gut kennt, plötzlich Sachen hört, die vorher einfach nicht da waren. :*Dafür reicht die Klangqualität schon aus. 8)

    Hat sich aber irgendwie auch nach fast 35 Jahren noch nicht ausreichend rumgesprochen, sonst würde man die viel häufiger sehen.

    Außerdem sind sie hart im Nehmen, das war ja der eigentliche Use-Case. Was ich meinen KOSS schon zugemutet habe, würde ich ganz sicher keinem "modernen" Premium-Headset zumuten, würden die sehr wahrscheinlich auch samt und sonders nicht aushalten.


    Vielleicht bräuchtest du dann eine intelligente Handy App, die mit dir kommuniziert.

    Ich könnte es brauchen, dass mich mein Handy so metaanalytisch fragt, was sind heute deine Ziele, an was willst du denken, was solltest du vermeiden ... :pc:

    Soll ja Eltern geben, die mit einer solchen Struktur ihre AD(H)S Kinder großziehen. Hatte ich leider nicht. Jetzt als Erwachsene ist die bewusste Internalisierung echt schwierig.

    Da gibt es sogar Ansätze, bisher aber eher für Depressionen und nur auf Englisch. Woebot nennt sich das. Ein freundlicher Bot, der täglich kurz mit einem spricht und dabei trackt, wie es einem geht und Tipps gibt. Hab ich eine Zeitlang ausprobiert, aber dann (natürlich) wieder aufgegeben.

    Ich würde der Aussage zustimmen.

    Ein paar Jahre vor meiner ADHS-Diagnose war ich zum ersten Mal in Behandlung und da war die Diagnose Depression. Da war ich aber auch schon fast 30 und es ging einfach nicht mehr. Mit einer gewissen *hust* ziemlichen Unlust am Leben und ungesunden Verhaltensweisen hatte ich bis dahin aber schon viel länger zu tun, seit der Pubertät. War nur nie so problematisch, dass ich mich in Behandlung begeben hätte.

    Mir nahen Menschen fiel eine morbide Faszination meinerseits schon auf, seit ich etwa 20 war, ebenso natürlich die eine oder andere Narbe. Hab ich aber nie als behandlungsbedürftig oder ungewöhnlich wahrgenommen. War für mich einfach normal und ein normaler Umgang mit dem "Leiden am Leben". Abgesehen von diesen "kleinen Problemen" kam ich lange ganz gut zurecht. Rückblickend sieht das etwas anders aus und ich sehe, dass das nicht so ganz normal ist. Aber damals hat mich das nicht wirklich beschäftigt. Ich kannte es nicht anders.

    Was ich nie hatte, war die typische Trägheit, die mit Depressionen einher geht. Man hat mir damals Citalopram verschrieben. Das hat bei mir einfach gar nicht gewirkt. Irgendwann ging es mir dann auch so wieder besser und das Thema war für mich damit erledigt, bis es irgendwann wieder nicht ging. Bis dahin hatte ich dann leider auch noch zusätzlich eine Angststörung entwickelt.

    Aktuell bemerke ich an mir wieder Symptome einer Depression. Aber immerhin hab ich es diesmal selbst gemerkt. Dafür muss bei mir aber schon relativ viel passieren, von außen. Solange ich zurecht komme, kann ich bestimmte Verhaltensweisen, die definitiv nicht völlig normal sind, für mich ganz gut als "normal" auslegen. Andere Leute lassen sich tätowieren. Das kann ich mir nicht leisten oder müsste es planen. Zu bestimmten Verhaltensweisen, die Spuren hinterlassen, kann ich mittlerweile zunehmend selbstbewusst stehen. Was ich früher Ärzten manchmal für Quatsch erzählt habe... Heute ist das einfacher.

    Aber wenn mir auch bei schönstem Wetter alles grau vorkommt und ich Scheiß baue, weil scheinbar alles egal ist, und ich mir damit selbst sinnlos Probleme mache - Dann merke selbst ich, dass das nicht normal ist. Weil da eine Grenze überschritten ist, ab der ich wirklich darunter leide. Bis dahin normalisiere ich aber schon so einiges. Und es fällt auch kaum auf, da ich nach außen normal wirke und nicht die typischen Symptome einer Depression zeige. Kompensationsstrategien, yay! X(Trotzdem werde ich nie nie nie träge. Trotzdem bleibe ich Sensation-Seeker. Nur meine Gedankenwelt kann gleichzeitig unfassbar düster sein. Das ist sicherlich etwas eigen. Dafür helfen mir aber auch Dinge, die anderen Menschen vielleicht nicht so unmittelbar helfen würden. Bewegung zum Beispiel. Hilft mir krass, wäre bei nur Depression wahrscheinlich nicht sonderlich nützlich.

    Ilona Christoph "Müssen" fällt mir immer schwer. Die Beschreibung deiner Strategie fand ich spannend, wenn ich etwas "müssen will".

    In einem Job, den ich mag, wäre es mitunter hilfreich. Wenn etwas anfällt, zu dem ich mich zwar überwinden muss, weil es gemacht werden"muss", und das ich auch gern könnte. Einfach, um zu beweisen, dass ich das auch kann. Passiert einem in jedem Job irgendwann, dass man eine Aufgabe kriegt, die einem nicht so liegt. Bisher hab ich damit große Probleme, auch wenn sonst alles passt. Da stell ich mich oftmals so "dämlich" an, dass es mich selbst ärgert. In so einem Fall wäre es sicher hilfreich, wenn ich eine Möglichkeit hätte, mich trotzdem irgendwie zu motivieren, es einfach zu tun.

    Ich werde versuchen, das bei meinem nächsten Gespräch mit meiner Neurologin mal anzubringen. Ob es nicht doch sinnvoll für mich sein könnte, an bestimmten Verhaltensweisen zu arbeiten. Das hab ich bisher nicht probiert. Ich war im Gegenteil eigentlich ganz froh, dass sowas kein Thema war oder gar eine Verpflichtung, weil ich meiner Wahrnehmung nach, ziemlich ok zurecht komme.

    Aber ich red sowieso zu wenig über Schwierigkeiten, wenn ich dort bin. Meistens läuft es darauf hinaus, dass alles bestens ist. Was so definitiv nicht stimmt, auch wenn ich bestimmt besser zurecht komme als viele andere ADHSler. Leicht fällt es mir trotzdem nicht. Es kostet mich viel Energie, "normal" zu funktionieren und bestimmte Strategien könnten mir bestimmt das Leben erleichtern. Ich weiß noch, dass sie mir anfangs mal Neurofeedback empfohlen hat. Aber bisher hab ich außer Medikamenten weitere Hilfsangebote nie in Anspruch genommen. Sicherlich auch, weil anderen teilweise eher kontraproduktive Maßnahmen zur Pflicht gemacht wurden, was ich gaaaanz furchtbar fände.

    Aber eigentlich ist das Vertrauensverhältnis mittlerweile gut genug, um das zumindest mal anzusprechen. Auf freiwilliger Basis gibt es sicher die eine oder andere Maßnahme, von der ich profitieren könnte. Solange es freiwillig ist, hab ich nicht wirklich was zu verlieren.

    Rock (?) aus Island. <3

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    It was all in my mind and my body was fine

    but try as I might I could not hide

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    Schnief. So schön.

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