Beiträge von appexade

    Gibt es hier keine Bearbeiten-Funktion?

    Eine Sache muss ich auf jeden Fall (inhaltlich) korrigieren zum Verständnis.

    Mir war es immer wichtig, dass Menschen mit nicht attraktiv finden (klar , das ist jeden wichtig) sondern, dass mir nicht angesehen wird, dass ich ein scheiß Leben habe oder hatte und es mir eigentlich komplett schlecht geht. Ich habe deshalb immer versucht, dass zu kompensieren in dem Ich stylisch aussehe oder halt so durchschnittlich gut gekleidet bin. Hauptsache keiner sieht mir was an. Ich habe immer ein falsches Lachen drauf gehabt und ich meine: Keiner erzählt dir in dieser Kaputten Gesellschaft, wenn du gefragt wirst ob alles gut, die Wahrheit. Bei Freunden tu ich es manchmal aber mir ging es noch nie wirklich gut...

    Guten Tag Freunde,

    Ich habe schon lange ein Problem, was ich mir nicht beantworten kann.

    Ich kann nicht tanzen und weiß nicht wieso und warum ich auch keine wirkliche Lust dazu habe.

    Ich habe kein Gefühl dafür und auch keine wirkliche Lust. Das Problem habe ich schon sehr lange und es ist immer wieder schwierig, wenn man mit Freunden weggeht und auch Frauen einen auffordern zu tanzen "Nein" zu sagen.

    Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust dazu, dabei finde ich tanzen echt cool! Es ist ja reine Lebensfreude !? Manchmal frage ich mich ob ich Angst davor habe, dass ich mich blamiere und das schon eine richtige Phobie ist, die ich dort entwickelt habe, da es mir immer sehr wichtig war, wie ich auf andere wirke und wie mich andere wahrnehmen! Sagen wir mal so: Ich habe immer gedacht, dass ich nicht tanzen kann und ich glaube ich kann es auch nicht (nie gelernt oder mich drauf eingelassen?).

    Mir war es immer sehr wichtig, dass ich ein gepflegtes und cooles Auftreten habe. Eine Psychiaterin meinte sogar mal zu mir, dass Sie eine "histrionische persönlichkeitsstörung" vernutet. Diese Diagnose ist aber nie bestätigt und überprüft worden und ist was mich betrifft auch teilweise stark widersprüchlich.


    Aber. Eine Sache weiß ich gewiss. Ich habe immer Angst gehabt, dass ich mich blamieren könnte und ich konnte mich wirklich NIE fallen lassen, wenn ich feiern gegangen bin! In Smalltalk und mit Frauen reden habe ich dagegen NULL Probleme! Ich liebe das sogar aber wenn es dann dazu kommt, dass Sie oder meine Freunde tanzen wollen - dann war ich entweder Sternhagel voll oder extrem gut drauf und ein bisschen angetrunken. Die Musik muss natürlich auch stimmen! Ich habe einen sehr eigenen Musikgeschmack, da ich auch sehr eigen bin (denke ich!).

    Worauf möchte ich hinaus. Kennt das jemand, dass er sich komplett steif fühlt und kein Taktgefühl hat ? Ich fühle mich wirklich so als würden meine Körperteile nicht zu mir gehören und ich habe gar keine Gefühl wie ich mich bewegen muss und denke sogar, dass meine "O-Beine" komplett affig aussehen.. Ich vergleiche mich ständig mit anderen und denke dann immer, dass ich im Vergleich zu den anderen nichts kann und habe einfach null Spass und bin immer ernst.

    Ich habe generell manchmal das Gefühl , dass mich Parties stark überfordern. Hat das was mit ADHS zu tun? Oder eher weniger ?

    Sollte ich vielleicht einen Tanzkurz machen um mich und meinen Körper besser kennen zu lernen und kann man das überhaupt ein bisschen tranieren? Ich bin 25 und das kommt ein wenig spät aber seit dem ich 16 bin habe ich mich halt immer zugesoffen (meistens so weit, dass dieses Schamgefühl oder Gefühl der Überforderung weg war!). Manche Leute sagen mir halt auch immer, dass ich sehr ernst wirke auf Parties und so. Liegt es an meinen Leben, weil ich so viel schlimmes erlebt habe und einfach nicht mehr wirklich "abschalten" kann auf solchen Parties? Irgendwie ist das nicht meine Welt aber da es ja normal ist, dass man dort hingeht tanzt und Spaß hat bin ich wohl nicht normal... Weil ich mich ja immer besaufen muss oder kiffen muss damit ich abschalten kann...

    Ich weiß nicht ob ich mir dafür einen Psychiater suchen sollte..

    Ich war von dieser Beziehung abhängig aber nicht von ihr selber. Sondern von den Rahmenbedingungen. Von jetzt auf gleich waren fast alle Stressoren in meinen Leben verschwunden, bis auf physiologische Probleme wie Schmerzen etc.

    Aber ist auch egal jetzt. Ich schaue mal, ob ich einen Weg finde, dass ich selber wieder zurecht komme und alles andere auch irgendwie funktioniert! Sterben müssen wir sowieso alle von daher - Arschbacken zusammenkneifen und kämpfen!

    Schönen Sonntag noch.

    Also noch mal.

    Ich habe eine Therapie bzgl. ADHS schon lange hinter mir.

    Das Beispiel mit der Beziehung sollte darauf abzielen zu zeigen , dass unser Leben und wie wir uns fühle sehr stark von unseren äußeren Rahmenbedingungen beeinflusst werden kann und wird.
    Kinder, welche zum Beispiel in ländlichen Genieten aufwachsen bzw. viel an der frischen Luft sind und sich körperlich betätigen zeigen geringere ADHS Symptome.

    Ich wollte damit zeigen, dass wir „anders“ sind aber villeicht auch diese Welt einfach nicht zu jedem passt. Ich bin kein Gegner von Medikamenten aber auch keiner , der sie verteidigt. Ich habe selber Medikenet hier liegen.

    Ich beende das Thema erstmal und vielleicht schreibe ich mal ausführlich was dazu. Ich bin nicht am Laptop. Da kann sowieso jeder seine eigene Meinung zu haben. Keiner wird 100% Recht haben.

    Und klar. Weil man verlassen wird , liegt es bestimmt an dem ADHS. Schon wieder etwas, dass einfach keinen Sinn macht. Fast Jeder wird mal verlassen, egal ob ADHS oder nicht. Die wenigstens Beziehungen sind loyal und halten auf Dauer(leider!). Ist der Mensch monogam oder siegt die Vernunft? Auch dass , kann dir keiner 100% beantworten momentan.

    Aber wie gesagt. Jeder kann seine Meinung eigene Meinung zu bestimmten Themen haben und darüber sachlich reden. Ich nehme mir das gesagte hier auf jeden Fall zu Herzen aber merke jetzt schon , dass das was ich sagen wollte leider nicht so rüber kam wie ich es wollte aber liegt auch unteranderem daran, dass ich das hier aufm Handy einfach so abtippe ohne Punkt, Komma oder Satzbau.

    Ich versuche erstmal meine Rahmenbedingungen (Bafög=Finanzierung) zu klären , dann Studium und gleichzeitig um mich selbst.... Und wie gesagt. Ich bin bei einer Spezialistin für ADHS in Behandlung gewesen aber die diagnostiziert Gott sei dank nicht irgendetwas nur damit wir etwas haben! Das hat sie finanziell und auch als Ärztin nicht nötig! Bei ihr steht der Mensch im Vordergrund und das kommt leider bei vielen nicht vor. Jeder 10 gefühlt könnte zum Psychiater gehen und würde eine Diagnose bekommen , selbst wenn das nicht nötig wäre aber auch wieder anderes Thema. Ich habe ja wirklich etwas. Nur sehe ich es nicht ein direkt auf Medikamente zu gehen. Es geht auch anders und ich war eine Art Pflegefall. Vom Schulversager mit Rauschmiss zum besten Schüler der Schüler (Realschule allerdings)! Alles möglich?! Obwohl ich in der Zeit tatsächlich Medikamente genommen habe....

    Danke für die Antworten.

    Nein, ich habe eben nicht die Zeit bei so einem intensiven Studium nebenbei noch einen fachkundigen Psychiater zu suchen.

    Ich habe extrem viel zu tun. Haushalt , Studium, andere physiologische Probleme, soziales Leben pflegen, „ADHS“, und weitere Dinge die man nicht benennen kann momentan.

    Ich bin hier in diesem Forum wohl einer von denen der am meisten Erfahrung hat mit Medikationen bzgl. Atomoxetin Und Metyhlphenidat. Ich habe meine „Diagnose“ seit rund 18 Jahren. Ich habe viele Ärzte gesprochen und ich habe auch schon viele Diagnose bekommen. Ich habe Jahre ohne Tabletten (mal glücklicher und mal unglücklicher) gelebt.

    Es kommt doch sowieso immer auf das individuelle Empfinden, Leben, Rahmenbedingungen an. Etc pp...


    Ich war bei einer Psychiaterin für ADHS. Die macht fast nichts anderes. Wurde mir von einer Psychiaterin , die selber ADHS hat empfohlen.
    Wir reden so offen, dass auch sie nicht genau sagen konnte wie wir dieses „Kind“ jetzt bennen sollten. Wir wissen es nicht und sie auch nicht!

    Ich wollte nur nochmal wegen dem Coaching fragen und hier den aktuellen Stand berichten.


    Mein Plan:


    1. Erstmal auf den Bescheid für Bafög warten.
    2. Versuchen Struktur in den Alltag zu bringen etc

    3. Stressoren analysieren und versuchen zu begrenzen...

    4. Versuchen weitere Klärung zu betreiben bzgl meiner Psyche

    Gerd


    Übrigens. Ich würde an deiner Einstellung zur Therapie was ändern. Wenn du denkst , dass du erst Tabletten nehmen musst und eine Therapie erfolgreich anzugehen , dann widerspreche ich dir dort ganz stark!

    Ich glaube übrigens auch, dass wenn jemand eine ADHS Diagnose bekommt und egal wie stark diese ausgeprägt sein soll, man ohne Tabletten ein tolles Leben führen könnte!
    Seien wir mal ehrlich. Es ist doch meistens das Leben und dieser gesellschaftliche Zwang , der uns alle kaputt macht! Aber so sieht die Realität nunmal aus.

    Ein Beispiel:

    Als ich mit meiner Ex Freundin zusammen war. Da fühlte ich mich beseelt. Alles was mich vorher gestresst hat war weg!! Geldprobleme , Frauen Probleme , Temporäre Existenzängste waren weg, weil Sie stink reich war und ich alles hatte + Liebe. Ich fühlte mich super bis Schluss war natürlich. Ich hoffe ihr versteht dieses Beispiel!

    Nur weil wir nicht so gut wie manche andere Menschen in dieser „Welt“ klarkommen , heißt es nicht immer , dass man jetzt direkt Tabletten schlucken sollte etc.

    Die tollsten und erfolgreichen Menschen bekommen immer mehr burnout etc... auch ohne ADHS sind die Menschen immer mehr überfordert... ich glaube Menschen sind einfach verschieden und jeder könnte aus seinem Potential etwas schöpfen und mehr oder weniger glücklich werden , wenn man nur will! Ja , ich weiß! Als könnte man einfach von heute auf morgen seinen Job kündigen oder sowas ... unrealistisch ! Genau das ist das Problem.... wir müssen halt in den meisten Fällen immer funktionieren aber vill wären wir für was anderes als das bestimmt ....

    Leider bin ich da immernoch nicht weiter.

    Ich musste auch begingt durch das Studium nach Trier ziehen. Momentan Garkeine Zeit mich um sowas zu kümmern.

    Ich schaue mal, ob ich hier einen Termin bei einer Psychiaterin/Psychologen bekomme.

    Von einem Coaching habe ich auch schon mal gelesen. Hat da jemand Erfahrungen?

    Bei mir ist es halt das Problem , dass ich wahrscheinlich nicht nur ADHS habe. Ich habe meine Diagnose sehr lange. Seit dem 7 Lebensjahr.

    Ich wurde auch schon wegen Depressionen behandelt.
    Momentan ist wohl einfach bedingt durch das Studium keine Zeit um zu schauen ob es eine Bindungsstörung oder ähnliches ist...

    Lg

    Ich habe morgen einen Termin und frage dann mal nach. Ich befinde mich halt seit Jahren in keiner Therapie und nehme auch keine Tabletten mehr und jetzt beginne ich ein Studium! Ich will an mich glauben aber ohne wird das nicht klappen , denke ich!

    Ich vertrage aber viele Tabletten nicht so wirklich , da mein Körper irgendwie sehr sensibel auf zb. Ritalin reagiert....

    Gute Nacht liebe Leute,

    ich habe meine Diagnose schon sehr lange. Seit meinen 6/7 Lebensjahr (25 Jahre alt). Fange jetzt ein Studium der Psychologie an. :schule:

    Ich möchte auch gar nicht viel darüber erzählen wie mein Leben bisher verlaufen ist. Dass ich anders bin als die "Meisten", war mir auf jeden Fall schon länger bewusst (seit dem 7 Lebensjahr).

    Definitiv würde ich mich selber als ADHSler einschätzen aber da "ist ?" und war noch mehr vorhanden. Die bekannten Komorbiditäten oder vielleicht ist auch ADHS die Komorbidät?

    Ich würde mich einfach gerne von Kopf bis Fuß und auch mehrere Tage testen lassen. Mit allen drum und dran. Wisst ihr, wo das möglich ist und was sowas kostet ? (Wenn die Krankenkasse nicht zahlt).

    Ich wurde als Kind sehr gründlich diagnostiziert aber ich möchte einfach eine am besten sehr ausführliche und moderne Diagnostik erfahren.

    Ich wünsche euch eine gute Nacht

    Ich trinke sonst nie. Ich kiffe lieber und mir geht es auch sehr gut damit. Aber am Samstag dachte ich "Ich versuch es mal wieder und...".

    Auf jeden Fall darf ich sogar in der Öffentlichkeit kiffen. Ich habe einen Patientenauswes. Ich kiffe auch nicht jeden Tag sondern nur dann wenn ich mal abschalten möchte. Das funktioniert auch sehr gut. Keine Sucht vorhanden.

    Ich weiß nur nicht, ob andere das kennen von früher oder so. Ich habe im Club und sonst wo dann einfach keinen "Spass", da ich viel zu ernst bin. Nächstes mal konsumiere ich lieber Cannabis und benutze Augentropfen - dann habe ich keine Probleme.

    Guten Tag,

    Zuerst: Ich weiss nicht wo ich dieses Thema einordnen soll. Leider komme ich nicht in den Themenbereich, wo es um Sucht geht etc. Muss man hier freigeschaltet werden?

    Wer schaltet ein frei ? :)

    Samstag war es wieder soweit.

    Das Thema Alkohol begleitet mich leider schon mein ganzes Leben. Wie man in meiner Vorstellung lesen kann, sind meine Mutter und mein Vater beide Alkoholiker.

    Ist das nun ein Grund um selber nichts zu trinken? Sehe ich nicht so. Allerdings ist es in meinen Fall wohl endlich an der Zeit ganz aufzuhören.

    Ich schreibe das hier von meiner Seele, weil ich mit niemanden mehr darüber reden kann. Freunde haben mitlerweile die ***uze voll von meinen Eskalationen. Sie verstehen aber auch nicht wie ich mich fühle, auch wenn Sie mich schon seit vielen vielen Jahren kennen. Sprüche wie "Bruder, dann trink einfach weniger existiert in meiner Welt nicht...". Es gibt kein Limit mehr bei mir.

    An diesem Samstag war ich mit ein paar Freunden auf einem größeren Fest hier bei uns in der Gegend. Dieses Fest ist jedes Jahr. Ich hatte gute Laune. Es gab keinen Grund um sich abzuschießen. Ich nahm mir wie jedes Mal vor (trink nicht zu viel). Ab 22 Uhr habe ich einen kompletten Blackout gehabt. Meine Freunde haben mich nicht mehr wieder gefunden. Das Fest ist riesig, mit mehreren Zelten und mehreren 10.000 tausend Besuchern.

    Ich habe mein Geld verloren. Wurde geschlagen, wurde festgenommen und und und... Ich weiß davon nichts mehr. Eine Blamage... Ich habe so gut wie jedes Mal das Problem, dass ich keine Kontrolle darüber habe wie viel ich trinke. Ich habe mir damit schon so viel kaputt gemacht und auf der anderen Seite denke ich mir dann immer "Aber du willst auch nicht nur da rumstehen und langweilig sein...". Lange Rede kein Sinn. Geht es euch auch manchal so, dass ihr keine Kontrolle über den Konsum mit Alkohol habt und euch komplett aus dem Leben schießt, total unabhängig ob ihr gut oder schlecht gelaunt seit ?

    Ich habe die Schnauze voll nach diesem Abend vom Alkohol. So viel ist dadurch kaputt gegangen und Ich sollte es doch am besten wissen (siehe meine Eltern).