Beiträge von Liv

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    Momentan geht es ganz gut. Ich war den Sommer über 4 Wochen in Norwegen, war dort viel zu Fuß unterwegs und mache momentan wieder Weight Watchers (nur für mich, nicht mit dem offiziellen Online-Programm oder Gruppen) und hab seit Mitte Juni 15 kg abgenommen (habe aber ein sehr hohes Ausgangsgewicht - das ist also nicht so viel wie es wirkt)

    Versuche jetzt dabei zu bleiben.

    Mal ja, mal nein. Ist immer unterschiedlich aber ich freue mich das sie nun 1 Dose rausgeben statt 2 mit halbem Inhalt

    Oh, wow, das klingt gut. Bei mir wares es beim letzten Mal noch zwei Dosen, aber das lässt ja hoffen. Das war bisher wirklich eine unglaubliche Müllschlacht für die paar Kapseln.

    Danke fürs Auslagern. <3


    Braucht denn keiner eine Bkini-Figur

    Nein, brauche ich nicht - die habe ich auch mit viel Übergewicht schon, denn wenn ich einen Bikini tragen will, trage ich ihn und mache das nicht von meinem Gewicht abhänging. Zu einer wirklich klassischen "Bikinifigur" werde ich in diesem Leben auch nicht mehr kommen, das ist aber okay.


    Mir geht es wenig um Optik, als darum, dass ich einfach gesundheitlich anfange zu leiden und meine Esstörung immer wieder die Oberhand gewinnt,. Dass das ADS dabei nicht gerade hilft ist klar :| Martin Winkler hat die Zusammenhänge sehr gut beschrieben.

    Momentan kämpfe ich mal wieder sehr und nehme - leider anders als in der Vergangenheit - nur schneckenlangsam ab, vielleicht habe ich meinen Stoffwechsel endgültig mit dem ewigen Auf- und Ab zerstört.

    Also bei mir gerade das Motto: die Dinge Tag für Tag angehen. Gestern war kein so toller Tag. Heute wird besser, dessen bin ich mir ganz sicher!

    Norwegisch ist vom Vokabular und auch von der Grammatik her, an sich für Deutsche sehr leicht zu lernen. Norwegisch und Deutsch sind beides westgermanische Sprachen. Das ist nicht mit Finnisch zum Beispiel vergleichbar, bei dem die Wurzeln einfach komplett anders sind, sondern es gibt viele Ähnlichkeiten. Die Grammatik ist eher einfacher (bis auf verzwackte Ausnahmen) als im Deutschen und es gibt sehr viel Wahlfreiheit. Man kann beispielsweise frei wählen, ob man nur zwei Artikel (der und die) oder drei (der, die, das) verwenden möchte. Im Grunde ist das geschriebene Wort einfach zu lernen, schwierig sind dann eher die unglaublich vielen Dialekte.

    Da ich aber immer nur intuitiv gelernt und Grammatik verwendet habe (und ich auch kein Latein hatte) wird es z.B. beim Satzbau für mich schwierig.
    Wenn mein Gehirn auf "fremde Sprache" schaltet, dann schalte ich offenbar automatisch in englische Muster ... und da ist der Aufbau des Satzes in manchen Fällen anders. Sprich: ich habe zum Teil un-end-lich lange gebraucht um den Satzbau richtig zu machen, obwohl er eins zu eins wie im Deutschen ist, einfach weil mein Gehirn in meine muttersprachlichen englischen Muster wechselt und diese auf Norwegisch anwendet.

    ... ich mir selbst zu Weihnachten einen tollen Reiskocher geschenkt habe, mit dem ich nicht nur problemlos persischen Reis mit schöner Reiskruste machen, sondern auch Kuchen backen kann? ^^

    Es ist gerade ein Bananenkuchen in der Röhre ... also dem Reiskocher. :thumbup:

    Mir geht es wie Dir Hermione, ich habe mich regelrecht gegen Regeln gesträubt und intuitiv gelernt - bin damit aber nicht so gut gefahren, wenn ich ehrlich bin.

    Mein "Problem" ist - ich bin zweisprachig aufgewachsen, habe also zwei Muttersprachen: Englisch und Deutsch. Dadurch war ich es gewöhnt Regeln nicht lernen zu müssen, weil ich die Grundgrammatik quasi "im Blut" hatte.

    Das wurde mir dann bei neuen Sprachen zum Verhängnis. Ich versuche ja gerade Norwegisch zu lernen und muss mir jetzt quasi mit Mitte Vierzig unauffällig Grammatikregeln aus der Grundschule draufschaffen - lustig ist das nicht. :(

    Hab an den Modulen teilgenommen und mir vorher gesagt, wenn das Pensum erreicht ist, dass ich dann gehe und dann diese Entscheidung lobenswerter für mich ist wie ein durchgequälter Sonntag der sich in die ganze Woche weiter auswirkt.

    Es ist ein einfach schwer für uns ein Gespür zu bekommen, wann es einfach nur Demotivation ist und uns der eigene Arschtritt weiter bringt oder eben einfach Überreizung wo Rückzug besser ist.


    :thumbup:

    Das ist etwas was ich mir (in allen Bereichen) gerade versuche anzueignen. Die Gefahr bei Ritalin, Medikinet und Co. ist bei mir, dass ich einfach weiter gnadenlos über meine Grenzen gehe und diese Mittel mir das eine ganze Weile auch ermöglichen ... mit umso grösserer Erschöpfung hinterher. Ich habe dieses Jahr ganz stark gemerkt, dass ich an meiner Grundeinstellung arbeiten muss.

    Flower

    Hast Du für Dich eine Entscheidung treffen können?

    Ich kann Dir nur von mir berichten und sagen, dass ich kürzlich vor der gleichen Entscheidung stand und ich abgebrochen habe. Ich mache ja ein Zweitstudum und habe dieses komplette Semester kurz nach dem Start geschmissen. Es tat sehr weh, war aber die richtige Entscheidung und bedeutet ja nicht dass ich das gesamte Studim schmeisse.

    Wir kennen uns nicht, aber alles was ich bislang von anderen AD(H)Slern so mitbekommen habe ist, dass "wir" in der Regel Stehaufmännchen sind und meist eben nicht Menschen die schnell aufgeben oder sich die Sache leicht machen (selbst wenn das von aussen gesehen so wirken mag)- ich würde Warnzeichen der eigenen Erschöpfung gerade als AD(H)Sler wirklich sehr ernst nehmen und im Zweifelsfall Ballast abwerfen, wenn das geht. Und schwindende Frustrationstoleranz hat meiner Erfahrung nach sehr oft etwas mit Erschöpfung zu tun.

    Beim Thema Konversation scheint er ordentlich Nachholbedarf zu haben. Blöd natürlich, wenn das auf dich zurück fällt. Aber es klingt nicht, als ob du es auf dich beziehen solltest. Ich drück dir trotzdem die Daumen für die Prüfung! Damit notgedrungen irgendwie auch ihm. Aber in seinem Fall ungern. Grrrr. Ich hoffe eigentlich, dass du bestehst und er rasselt durch!

    SantitoSK Also die Prüfung war so merkwürdig, dass ich tatsächlich hier davon erzählen muss. Ich habe dann halt alleine die "Konversation" geübt. Mein Prüfpartner, der sich sehr sicher gegeben hatte zitterte während der Prüfung am ganzen Leib, so dass er mir eigentlich fast anfing leid zu tun. Unsere "Konversation" lief natürlich nicht sonderlich glatt, aber ich war mit meinem Teil ganz zufrieden. Danach gab es noch getrennt voneinander eine Grammatikprüfung. Ich hatte den Eindruck, dass er bei seinem Teil sehr viele Fehler gemacht hat. Als wir rauskamen war er aber schon wieder oben auf und meinte lässig: Also wenn ich da durchgefallen bin, dann weiß ich jetzt auch nicht. .... und das nachdem er sich eher schlecht als recht durch die Prüfung gezittert hatte.

    Ich nehme andere Leute und ihre Fassaden einfach immer viel zu ernst.

    Meine Hirnzellen habe sich heute hitzebedingt verabschiedet. Meine Nerven auch und der Schlafmangel war das "Tüpfli" auf dem I.....!

    Diese Hitze ist nichts für mich, ganz ehrlich jetzt! :thumbdown:

    Kann ich so nur unterschreiben :thumbup: bin im Herzen Skandinavierin <3

    Die Frage meines Kommilitonen mit dem ich die mündliche Prüfung gemeinsam ablege (Prüfung im Sprachkurs, Inhalt: Konversation): "Hast Du niemand anderes mit dem Du das üben kannst?!"


    Ähem ...erstens: Nein, habe ich nicht. Zweitens: soll ich dann auch mit dieser anderen Person die Prüfung ablegen? X/

    Ich muss ja ein selten unangenehmer Mensch sein, oder wie ist das zu verstehen?! Ich dachte man bekommt deshalb die Möglichkeit vorher ein bisschen mit der Person zu üben, um die Prüfung dann besser zu schaffen.

    Dazu hat er meine Aussprache bei einem Wort, das ER falsch ausgesprochen hat fünf Mal verbessert. :/